Vielfalt sichtbar machen – Gleichbehandlung stärken: auftrag.at zeigt Flagge zum Pride Monat
Gleichbehandlung sichtbar machen: auftrag.at zeigt im Pride Monat 2025 Flagge für Vielfalt, Respekt und Chancengleichheit für alle.
Gleichbehandlung sichtbar machen: auftrag.at zeigt im Pride Monat 2025 Flagge für Vielfalt, Respekt und Chancengleichheit für alle.
Der EuGH bestätigt: Unternehmen aus Drittstaaten haben keinen automatischen Zugang zu EU-Vergabeverfahren – nationale Stellen dürfen sie aus dem Verfahren ausschließen.
Nachhaltigkeit nimmt in der öffentlichen Auftragsvergabe einen immer wichtigeren Stellenwert ein. In Österreich hat die Integration von ökologischen, sozialen und innovativen Kriterien in Vergabeverfahren an Bedeutung gewonnen. Für Unternehmer:innen bedeutet dies nicht nur die Möglichkeit, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, sondern auch aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft beizutragen.
Bauunternehmen, die nachhaltige Standards umsetzen, profitieren von besseren Vergabechancen und einer stärkeren Marktposition. Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Baumaterialien treibt zudem Innovationen voran. Nachhaltige Bauweisen senken langfristig Energie- und Betriebskosten und erhöhen die Lebensdauer von Bauwerken.
Nachhaltige Beschaffung basiert auf drei Säulen: ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit. Während sich die ersten beiden Teile dieser Reihe mit ökologischen und sozialen Aspekten befassten, steht nun die ökonomische Nachhaltigkeit im Fokus. Dabei geht es um langfristige Kosteneffizienz, strategische Beschaffung und Innovationsförderung.
Nachhaltige Beschaffung bedeutet, bei der Vergabe von Aufträgen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ökologische und soziale Kriterien zu berücksichtigen. Ziel ist es, faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen, Menschenrechte zu wahren und soziale Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette zu übernehmen.
Die nachhaltige Beschaffung gewinnt in der öffentlichen Vergabe zunehmend an Bedeutung. Neben wirtschaftlichen und sozialen Aspekten fließen auch ökologische Kriterien in den Beschaffungsprozess ein, um Umweltbelastungen zu minimieren und ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen zu fördern.
Im Vergaberecht ist die Einbindung juristischer Expertise nicht immer verpflichtend, jedoch oft von entscheidender Bedeutung. Während die Teilnahme an Vergabeverfahren grundsätzlich ohne anwaltliche Unterstützung möglich ist, gibt es spezifische Situationen, in denen die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts sowohl empfehlenswert als auch vorteilhaft ist.