Kaution
Bei einer Kaution handelt es sich um eine Sicherstellung für den Fall, dass ein Vertragspartner bestimmte, im Vertrag festgelegte, besondere Pflichten verletzt.
Bei einer Kaution handelt es sich um eine Sicherstellung für den Fall, dass ein Vertragspartner bestimmte, im Vertrag festgelegte, besondere Pflichten verletzt.
Die örtliche Bauaufsicht übt alle Kontrolltätigkeiten aus, die sich unmittelbar auf den Baufortschritt beziehen und nur im Zusammenhang mit Wahrnehmungen auf der Baustelle selbst sinnvoll ausgeübt werden können.
Unter dem geschätzten Auftragswert versteht man den Gesamtwert der zu vergebenden Leistung ohne Umsatzsteuer, der vom Auftraggeber voraussichtlich zu zahlen ist. In den geschätzten Auftragswert hat der Auftraggeber alle zum Vorhaben gehörenden Leistungen einzurechnen, das heißt auch alle Optionen, Vertragsverlängerungen, Prämien und sonstigen Zahlungen. Die Kostenschätzung des Beschaffungsvorhabens hat auf sach- und fachkundiger Basis zu […]
Unter einem Teilnahmeantrag versteht man die Mitteilung eines Unternehmers, am Vergabeverfahren teilnehmen zu wollen. Der Teilnahmeantrag hat insbesondere die in den Ausschreibungsunterlagen geforderten Nachweise zu enthalten. Ein Unternehmer, der einen Teilnahmeantrag gestellt hat, wird als Bewerber bezeichnet. Im Teilnahmeantrag sind beispielsweise die Namen und die berufliche Qualifikation jener natürlichen Personen anzugeben, die für die Erbringung […]
Unter Vergabekontrollgesetzen versteht man die landesgesetzlichen Vorschriften der Länder in Bezug auf den Rechtsschutz (z.B. Burgenländisches Vergaberechtsschutzgesetz, Tiroler Vergabenachprüfungsgesetz).
Unter einer Widerrufserklärung versteht man die an Unternehmer übermittelte bzw. für diese bereitgestellte Erklärung des Auftraggebers, ein Vergabeverfahren ohne Zuschlagserteilung bzw. ohne Ermittlung des Gewinners oder der Gewinner bzw. des Teilnehmers oder der Teilnehmer zu beenden. Die Widerruferklärung erfolgt nach Ablauf der Stillhaltefrist und beendet das Vergabeverfahren. Die Bieter sind an ihre Angebote nicht mehr […]
Ein Haftungsrücklass ist eine Sicherstellung für den Fall, dass der Auftragnehmer die ihm aus der Gewährleistung oder aus dem Titel des Schadenersatzes obliegenden Pflichten schuldig bleibt.
Unter einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP), auch oft Public Privat Partnership (PPP) genannt, versteht man eine vertragliche Vereinbarung zur Zusammenarbeit, abgeschlossen zwischen einem Vertragspartner, der der öffentlichen Hand angehört und einem Vertragspartner, der zu den Unternehmern der Privatwirtschaft zu zählen ist. Ziel einer ÖPP ist die Arbeitsteilung, wobei der private Partner die Verantwortung zur effizienten Erstellung […]
Schwellenwerte sind Werte, mit denen ein Vergabeverfahren je nach Art des Auftrages dem Oberschwellenbereich oder dem Unterschwellenbereich zugeordnet wird. Die Höhe der Schwellenwerte wird durch Verordnung der Europäischen Kommission vorgegeben. In der Regel erfolgt alle zwei Jahre eine Anpassung der Schwellenwerte an die entsprechenden Werte des Government Procurement Agreement (GPA). Abhängig von der jeweiligen Auftragsart […]
Unter einer Teilnahmefrist versteht man eine Frist bis zu deren Ablauf Teilnahmeanträge von interessierten Unternehmern zur Teilnahme an einem nicht offenen Verfahren mit vorheriger Bekanntmachung, an einem Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung, an einem wettbewerblichen Dialog oder an einem dynamischen Beschaffungssystem eingebracht werden müssen. Andernfalls wird der Teilnahmeantrag als verspätet ausgeschieden. Ein öffentlicher Auftraggeber hat die […]