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Einkauf eines konfokales Laser-Punktscanning-Mikroskops mit Airyscan 2

ZEISS LSM 980 mit Airyscan 2 konfokales Punktscanning Mikroskop – ein einzigartiges, hochauflösendes schnelles Detektionssystem (European Patent EP2825908)

Carl Zeiss GmbH

Das ZEISS LSM 980 mit Airyscan 2 - konfokales Punktscanning-Mikroskop verwendet ein einzigartiges Detektionssystem (European Patent EP2825908) – den Airyscan 2. Klassische konfokale Laser-Scanning-Mikroskope verwenden Punktbeleuchtung, um die Probe sequentiell zu scannen. Die Mikroskop-Optik wandelt jeden Punkt in ein komplexes Beugungsmuster (Airy-Scheibe). Eine Lochblende (Pinhole) begrenzt dann räumlich die Airy-Scheibe, damit kein Licht außerhalb des Fokusbereichs den Detektor erreicht. Das Schließen des Pinholes bietet zwar eine höhere Auflösung, doch dabei werden weniger Photonen erfasst. Airyscan 2 ist ein Flächendetektor mit 32 konzentrisch angeordneten Detektorelementen. Dies ermöglicht die Erfassung von größeren Teilen der Airy-Scheibe auf einmal. Das konfokale Pinhole selbst bleibt offen und blockiert das Licht nicht. Somit werden mehr Photonen gesammelt. Jedes Detektorelement entspricht jedoch nur einer Größe von 0.2 Airy Units, was zu einer maximalen Auflösung von 120nm lateral und 350nm axial bei hoher Sensitivität führt. Der Multiplex-Modus für Airyscan 2 erlaubt die Bildgebungsgeschwindigkeit den experimentellen Bedingungen anzupassen und die Aufnahmeraten bis zu 4-fach, bei erhöhten Signal-zu-Rauschverhältnis sowie Hochauflösung, zu beschleunigen.Am Markt befinden sich, neben dem Airyscan noch zwei weitere Methoden, um auf konfokalen Punktscannern Hochauflösung zu erreichen – Stimulated Emission Depletion (STED) and Re-Scan Mikroskopie (RCM). Bei der STED-Mikroskopie wird ein Laserstrahl für die Anregung der Fluorophore in das Präparat fokussiert. Gleichzeitig wird in die Außenbereiche des Fokus ein Ring aus Abregungslicht gelegt, sodass spontanes Fluoreszenzlicht nur aus einem zentralen Bereich abgestrahlt wird, der kleiner ist als der beugungsbegrenzte Anregungsfokus. Dies vermindert allerdings die Anzahl der aufgenommenen Photonen drastisch und ist daher für schwache Färbungen nicht geeignet. Weiters schädigt der Abregungslaser mit seiner hohen Leistung die Zellen. Die Methode ist daher für Lebendzellbeobachtungen generell nur sehr begrenzt einsetzbar. Die Gesamtgeschwindigkeit entspricht einem konventionellen, konfokalen Mikroskop, was für die geforderte Anwendung zu langsam ist. Die zu langsame Bildrate findet sich auch bei dem Re-scan Mikroskop, das zwei Scanner mit unterschiedlicher Geschwindigkeit verwendet, um eine höhere Auflösung zu erreichen.Somit erfüllt das ZEISS LSM 980 mit Airyscan 2 - konfokales Punktscanning-Mikroskop derzeit als einziges die Anforderung nach räumlicher Auflösung jenseits der Beugungsgrenze mit gleichzeitiger erhöhter Sensitivität und schnellen Bildaufnahmeraten um schnelle, dynamisch Prozesse in lebenden Zellen hochauflösend aufzunehmenNäheres kann unter office@terzaki.at angefordert werden. Informationen sind auf Deutsch und Englischverfügbar.

27/08/2019

29/08/2019

29/08/2019, 11:00